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Jakobstraße

Jakobstraße

 

Die Jakobstraße erinnert an das ehemals dicht besiedelte Jakobsviertel, das im Rahmen einer Stadterweiterung um 1230 erstmals bebaut wurde. Ein dominantes Bauwerk des Stadtviertels war die St.-Jakobikirche, die größte Pfarrkirche Magdeburgs. Das Viertel blieb als „Knattergebirge“ in Erinnerung, da die Wohnbebauungen sehr dicht waren. Es galt bis zur Zerstörung im zweiten Weltkrieg als das dichteste Viertel in Deutschland. Nach dem Krieg wurde das Areal neu aufgeteilt und die Straße großzügig angelegt; heute reihen sich hauptsächlich Wohnblöcke aneinander.