Martin Luther predigte am 26. Juni 1524 in der völlig überfüllten Kirche von der „wahren und falschen Gerechtigkeit". In Analen ist vermerkt, dass hiernach die Altstadt Magdeburg geschlossen zum Protestantismus übertrat. Bis heute ist die Kirche Gedächtnisort für das Wirken des Reformators. Sie bewahrt außerdem die Erinnerungen an Otto von Guericke, den berühmten Magdeburger Bürgermeister und Gelehrten.
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Martin-Luther-Denkmal
Das Luther-Denkmal aus dem Jahr 1886 befindet sich vor der Kirche und erinnert an seine Aufenthalte in der Stadt. Es stammt von Emil Hundrieser und wurde 1868 erstmals geweiht. 1966 ließ es der Rat demontieren, aber 1995 stellte man den Reformator erneut auf den Sockel.