Ottostadt Magdeburg ist Stadtmarke des Jahres 2013
Berlin/Magdeburg. Die Landeshauptstadt Magdeburg ist für ihre Ottostadt-Kampagne als „Stadtmarke des Jahres 2013“ ausgezeichnet worden.
Die Entscheidung der Jury ist am 24. Oktober 2013 bei der Vergabe des Kulturmarken-Awards bekannt gegeben worden. Die vom Stadtmarketing „Pro Magdeburg“ e. V. eingereichte Bewerbung setzte sich im Finale gegen die zwei nominierten Mitbewerber Basel und Hildesheim durch. Insgesamt hatten sich neuen Städte aus dem gesamten Bundesgebiet um den Titel beworben.
Im Berliner TIPI am Bundeskanzleramt nahmen Bürgermeister Dr. Rüdiger Koch und Stadtmanager Georg Bandarau vor mehr als 550 Vertretern aus Kultur, Wirtschaft, Politik und Medien die Ehrung entgegen. Das Magdeburger Stadtmarketing wurde für die „identitätsstiftende Standortmarkenstrategie, eine außergewöhnliche Markenpositionierung, Markenerscheinung, Markenkommunikation und Kampagnenführung“ mit dem undotierten Preis geehrt. Der Titel gilt als wichtiger Preis im deutschsprachigen Kultur- und Stadtmanagement.
„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung, die beweist, dass wir wirklich zur Ottostadt geworden sind und gleichzeitig die Entwicklung Magdeburgs als dynamische, lebenswerte, kulturvolle und moderne Stadt hervorhebt“, so Bürgermeister Dr. Rüdiger Koch. „Diese Auszeichnung würdigt nicht nur unsere Arbeit als Stadtmarketing, sondern das Engagement aller, die dafür gesorgt haben, dass die Dachmarke Ottostadt Magdeburg lebendig geworden ist", erklärte Georg Bandarau, Geschäftsführer des Stadtmarketings.
Für Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper ist der Preis ein weiterer Beweis für die erfolgreiche Entwicklung der Ottostadt seit der Jahrtausendwende: „Dieser Preis komplettiert die Reihe der Auszeichnungen, die Magdeburg, als ‚dynamischste Großstadt Deutschlands‘ und ,Kommune des Jahres‘ erhalten hat.“
Der Kulturmarken-Award und die Kulturmarken-Gala sind die Höhepunkte des KulturInvest-Kongresses, eines Branchentreffs für Kulturmanagement, -marketing und -sponsoring im deutschsprachigen Raum. Eine 27-köpfige Expertenjury aus Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und den führenden Fachmedien unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Oliver Scheytt, Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft und Koordinator der Kulturhauptstadt Europa Ruhr 2010 hatte den Gewinner ermittelt.
Kriterien für die Wettbewerbsbeiträge waren neben Markenidentität, Marken-erscheinung und Markenkompetenz auch die kreative Form der Vermittlung und Investition.