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Die Ottostadt-Kampagne

Mit dem Start der Dachmarkenkampagne „Ottostadt Magdeburg“ hat in der Imageentwicklung der Landeshauptstadt Magdeburg eine neue Ära begonnen. Seit Februar 2010 bekennt sich Magdeburg zu den beiden prominenten „Ottos“, die die Geschichte der Stadt entscheidend mitgeprägt haben. Kaiser Otto der Große und Otto von Guericke bilden das Fundament der Kampagne.

Ottostadt
Die „Ottostadt“ gilt nicht nur als Synonym für Magdeburgs einzigartige und spannende Geschichte. Sondern spiegelt darüber hinaus ein Lebensgefühl wider. Mit der neuen Kampagne steht Otto nun auch für eine zupackende, innovative Bevölkerung in einer lebendigen Stadt. Denn Fakt ist: Den Magdeburgern ist ein besonderer Mut eigen, der die Stadt zweimal aus der totalen Zerstörung hat auferstehen lassen.

Nach einer Einführungsphase begann die überregionale Kommunikation im Jahr 2011. Aktuelle Umfragen belegen, dass die Marke „Ottostadt“ sowohl bei den Magdeburgern selbst als auch bei Besuchern eine hohe Akzeptanz erreicht hat. Aus dem Ergebnis der Gästebefragung 2016 bis 2018 von der MMKT und dem Amt für Statistik geht hervor: Zwei Drittel der Besucher verbinden Magdeburg mit dem Begriff „Ottostadt“.  Auch das Ergebnis der Untersuchung „Vitale Innenstädte 2018“ fällt positiv aus: Waren es 2016 noch 12 Prozent der Befragten, die die Dachmarke als nicht gut bewerteten, ist ihr Anteil im Jahr 2018 auf spärliche 4 Prozent gesunken.

otto spricht chinesisch
Störer MBSB
Ottostadt3
otto was here

Um Magdeburg überregional dauerhaft unter bestimmten Attributen zu positionieren, muss die Landeshauptstadt ihre Strategie weiterentwickeln und konsequent fortsetzen. Die Dachmarke Ottostadt ist über die acht Jahre Ottostadt-Kampagne innerstädtisch so gefestigt, dass sie von ihren Einwohnern verstanden und bei Nachfrage von außen entsprechend authentisch erklärt und untersetzt wird. Die verschiedensten Themen werden von Bürgern, Unternehmen und Initiativen seitdem mit dem Otto-Slogan besetzt. Zum Beispiel: „otto geht gern einkaufen“, „otto studiert“, „otto liebt kälte“ oder „otto hat spaß“. Die Slogans und Motive prägen heute das gesamte Stadtbild.

Idee und Ziel

Idee und Ziel

Dies ist nur ein Platzhalter. Eine Menschengruppe betrachtet den  Goldenen Reiter auf dem Alten Markt Warum trägt Magdeburg diesen Beinamen?
Das, was Magdeburg von allen anderen Städten unterscheidet, sind seine Ottos. Der Beiname Ottostadt Magdeburg erinnert die Einwohnerinnen und Einwohner hoffentlich jeden Tag aufs Neue an die glanzvolle Historie, die großen Persönlichkeiten und besonderen Eigenschaften ihrer Stadt. Die Magdeburgerinnen und Magdeburger sollen mit Selbstbewusstsein durch ihre Heimatstadt gehen.

Zudem gibt es auch handfeste ökonomische Gründe dafür, die Stadt auf diese Weise in der Öffentlichkeit zu positionieren. Denn Magdeburg konkurriert letztlich mit anderen Städten um Aufmerksamkeit. In diesem Wettbewerb um Sichtbarkeit verschafft sich die Ottostadt Magdeburg nun einen Vorteil: Der Name bringt das sogenannte Alleinstellungsmerkmal der Stadt in prägnanter Form zum Ausdruck. Das macht Magdeburg für Touristen und Investoren sichtbar und attraktiver.

Wie kam es zu der Kampagne?
Zunächst gab es eine intensive Vorbereitungszeit innerhalb der Stadt mit mehreren
Marketingkonferenzen und einer Umfrage. Die Ergebnisse daraus bildeten die
Grundlage für die offizielle Ausschreibung der Kampagne. Aus dem Wettbewerb ging
der vorgestellte Kampagnen-Ansatz als Sieger hervor. Auch der gewählte Stadtrat, der
ja die Bürgerinnen und Bürger Magdeburgs repräsentiert, hat für die Kampagne
gestimmt. Seitdem werden gesellschaftliche Gruppen aus allen Bereichen eingebunden.

Wie können die Bürgerinnen und Bürger sich an der Kampagne für die Ottostadt
Magdeburg beteiligen?

Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich an der Kampagne zu beteiligen und
eigene Ideen einzubringen. Magdeburg wird nur zur Ottostadt, wenn sich Otto in
möglichst vielen Aktivitäten in der Stadt wieder findet. Die Kampagne für die Ottostadt Magdeburg ist
so angelegt, dass sie mit der Beteilung der Bürgerinnen und Bürger wächst – auch wenn
es sich dabei nicht immer um Lob, sondern auch mal um Tadel handelt

Was soll der Name Ottostadt bewirken?
Der Name Ottostadt Magdeburg soll zunächst innerhalb der Stadt das
Selbstbewusstsein stärken. Die Bewohnerinnen und Bewohner sollen an die bewegte
Vergangenheit ihrer Stadt erinnert werden und mit Zuversicht in die Zukunft schauen.
Dass die Kampagne zusätzlich mit einem Augenzwinkern „Otto“ als Haltung der
Magdeburgerinnen und Magdeburger zeigt, weckt Sympathien.
Nach außen hin soll der Titel vor allem neugierig machen und Aufmerksamkeit
schaffen. Touristen, Investoren und Studenten sollen erfahren, was sie in der
Ottostadt erwartet und warum es sich lohnt, in die Stadt zu kommen.