Inhalt
Facettenreich ist das Musiktheater des Theaters Magdeburg: von der Oper über die Operette bis zum Musical reicht das Spektrum. Breit gefächert ist auch das Repertoire: von der Barockoper – mit einem Schwerpunkt auf den Werken Georg Philipp Telemanns insbesondere während der Magdeburger Telemann-Tage – über die Klassik und Romantik bis zu zeitgenössischen Werken.
© www.AndreasLander.de © © www.AndreasLander.de
©
Autor: Andreas Lander
© © www.AndreasLander.de

Das Musiktheater präsentiert häufig Uraufführungen oder Deutsche Erstaufführungen, so unter anderem Werke von Hans Werner Henze, Marc Neikrug, Harrison Birtwistle und Philip Glass, zuletzt „Grete Minde“ von Eugen Engel. In der Spielzeit 22/23 wird die Oper „Alice im Wunderland“ als deutschsprachige Erstaufführung in Magdeburg gezeigt.

Aber auch Ausgrabungen oder selten gespielte Opern bereichern immer wieder den Spielplan. Die Operette erhält mit Werken von Eduard Künnecke, Carl Millöcker, Johann Strauss, Franz Lehár bis zu Jacques Offenbach ihren Platz im Repertoire.

Das Theater Magdeburg hat sich seit einigen Jahren einen hervorragenden Ruf im Bereich des Musicals erworben. Ob im Opernhaus (zuletzt mit „Anatevka“ und „Fast normal“) oder seit 2008 beim DomplatzOpenAir (zuletzt mit „Rebecca“, 2023 gefolgt von „Catch Me If You Can“ nach dem Spielberg-Film).

Das Musical lockt mit höchstem Niveau ein großes Publikum aus Nah und Fern!

Vielzahl wichtiger Regisseure und Regisseurinnen

Neben Generalintendant Julien Chavaz und Schauspieldirektorin Clara Weyde inszenieren so wichtige Regisseure und Regisseurinnen wie Christian von Götz, Stephen Lawless, Aron Stiehl, Ulrich Schulz, Aniara Amos und Vera Nemirova, 2022 auch Felix Seiler, James Bonas und Dietrich Hilsdorf am Theater Magdeburg.

Hervorragende Stimmen und Musizierende

Bekannt ist das Theater Magdeburg für seine hervorragende Stimmen: Gäste für spezielle Rollen lassen genauso aufhorchen wie das 13-köpfige Ensemble des Musiktheaters auf der Bühne des Opernhauses, gelegentlich auch des Schauspielhauses. Im Orchestergraben ist – auch bei den Produktionen für die Magdeburger Telemann-Tage – die Magdeburgische Philharmonie zu hören.