Route 4 - Rund um die Sohlener Berge
Routen-Telegramm
Die Route im Faltblatt als PDF
Routenbeschreibung
Start: S-Bahnhof Magdeburg - Südost (S-Bahn-Verbindung halbstündlich, Bahnhof auch mit Straßenbahn Linie 2 erreichbar)
Am Ausgang des Bahnhofs wenden Sie sich nach links in die Welsleber Straße und fahren durch den städtebaulich markanten westlichen Teil von Westerhüsen. Über die Arnold-Knoblauch- Straße, einem weiteren städtebaulich interessanten Wohngebiet, verlassen Sie die Stadt. Überqueren Sie die Sohlener Straße und setzen Sie Ihre Fahrt auf dem straßenbegleitenden Radweg in Richtung Sohlen fort. Auf beiden Seiten der Straße breiten sich Felder aus. Linkerhand erhebt sich der Frohser Berg.
Ca. 500 m nach einem freistehenden Gehöft biegen Sie auf einen Feldweg ein und fahren direkt auf den Frohser Berg zu. Mit seinen 115 m Höhe und einem Sendemast auf der Bergkuppe hebt er sich deutlich vom Umland ab und ist weithin zu sehen. An der nächsten Weggabelung haben Sie die Wahl. Der etwas kürzere Weg führt rechter Hand bergan bis zur nächsten Wegkreuzung. Wem Steigungen und etwas unwegsameres Gelände nichts anhaben, der kann auch den linken Weg in Richtung Fernsehturm nutzen, die Bergkuppe umrunden und so zur besagten Wegkreuzung gelangen.
In jedem Fall werden Sie für Ihre Mühen mit einem herrlichen Ausblick belohnt. Weiter geht es nun bergab bis in die Ortslage Sohlen. Über die Sohlener Hauptstraße gelangen Sie zum schön hergerichteten Dorf- und Kirchplatz, der zu einem Zwischenstopp einlädt. In einer Gaststätte können Sie sich für Ihre Weiterfahrt stärken. Oder Sie erfreuen sich am neuen Antlitz der Kirche St. Egidius.
Um Ihre Tour fortzusetzen, fahren Sie wieder ein Stück auf der Hauptstraße zurück bis zum Mühlenweg und folgen der im „Zick-Zack“ ausgeschilderten Straßenführung bis zum Straßenende. Ab hier nutzen Sie den Feldweg entlang der Sohlener Berge: Vorsicht, schlechte Wegstrecke! Immer wieder Reiter! Der zum Teil bewaldete Höhenzug ist ein Naturdenkmal und Heimat seltener Pflanzenarten. Westlich am Fuße der Sohlener Berge fließt das Flüsschen Sülze durch ein idyllisches Tal, welches Ihnen entlang der Tour immer wieder begegnet.
An einer Gabelung am Waldesrand geht es hinab nach Beyendorf. Sie queren dort die Sülze und erreichen über die Schulstraße die rekonstruierte romanische Dorfkirche St. Petrus und Paulus. Über die Straße „Sülzeblick“ und Straße „Rote Mühle“ verlassen Sie den Ort. Sie fahren weiter auf einem Feldweg und passieren dabei die Rote Mühle und die Vikarienmühle. Auch hier ist mit schlechter Wegstrecke zu rechnen. Die Wegführung ermöglicht Ihnen weiterhin einen Blick auf die östlich der Sülze liegenden Sohlener Berge.
Die dörfliche Idylle lassen Sie hinter sich und erreichen wieder den Stadtrand. An der Gabelung zur Ottweiler Straße folgen Sie dem rechten Wegeverlauf, queren dabei die Sülze und biegen in die Straße „Am Schweineanger“ ein. Durch die ruhige Siedlung radeln Sie weiter über die Friedhofstraße bis zur Quenstedter Straße. Ab hier benutzen Sie den Weg durch die Gartensparte Salbke bis zur Blumenberger Straße, queren diese und schwenken dann in einen Gartenweg in südliche Richtung ein und erreichen so den Ausgangspunkt der Tour: