Universitätskirche St. Petri
Geschichte
Die erste St. Petrikirche wurde Mitte des 12. Jahrhunderts als Pfarrkirche des Fischerdorfs Frose erbaut. Das heutige Petriförder lag damals noch außerhalb des Stadtgebietes. Mit der Eingliederung Froses nach Magdeburg 1380 wurde die Kirche als dreischiffige gotische Hallenkirche weitgehend neu errichtet. Der ursprüngliche Turm an der Westseite mit den Rundfenstern im Glockengeschoss blieb jedoch im romanischen Stil erhalten. Um 1480 ergänzte man eine südliche Vorhalle im Stil der Backsteingotik.
Die Magdeburger Zerstörungen haben auch St. Petri immer hart getroffen. 1631 brannte die Kirche aus und konnte erst 58 Jahre später wieder genutzt werden. Die Luftangriffe von 1945 hinterließen St. Petri in Trümmern, Lediglich der Turm und die Vorhalle wiesen nur leichtere Schäden auf. Diesmal dauerte es 25 Jahre bis die Kirche 1970 wieder neu geweiht wurde.
1999 erhielt die Kirche den Titel "Katholische Universitätskirche" verliehen. In den nächsten Jahren soll neben St. Petri ein neues Prämonstratenserkloster errichtet werden.
Die Magdeburger Zerstörungen haben auch St. Petri immer hart getroffen. 1631 brannte die Kirche aus und konnte erst 58 Jahre später wieder genutzt werden. Die Luftangriffe von 1945 hinterließen St. Petri in Trümmern, Lediglich der Turm und die Vorhalle wiesen nur leichtere Schäden auf. Diesmal dauerte es 25 Jahre bis die Kirche 1970 wieder neu geweiht wurde.
1999 erhielt die Kirche den Titel "Katholische Universitätskirche" verliehen. In den nächsten Jahren soll neben St. Petri ein neues Prämonstratenserkloster errichtet werden.
Magdalenenkapelle
Die benachbarte Magdalenenkapelle wurde 1315 als Fronleichnamskapelle in vollendeter Hochgotik erbaut. Später ging sie in den Besitz des Magdalenenklosters über. Sie ist Gedenkort für Mechthild von Magdeburg, eine berühmte Begine des Mittelalters.