Magdeburger Stadtteile im Profil: Buckau
Alt und Neu
Sehenswürdigkeiten
Auch wegen seiner Sehenswürdigkeiten ist Buckau eine Reise Wert. Im Technikmuseum wird in einer alten Fabrikhalle die Entwicklung der Industrialisierung greifbar und die Kirchentürme von St. Gertrauden und St. Norbert stechen aus dem Stadtbild heraus.
Auch das leibliche Wohl ist gesichert. Der Abtshof verkauft seine Spirituosen nicht nur deutschlandweit, sondern bietet auch vor Ort Proben an, die Eisdiele Bortscheller hat Kultstatus und im Elbelandhaus oder dem Mückenwirt kann man in gemütlicher Atmosphäre für einen vollen Magen sorgen.
Ein besonderes Highlight bietet auch das nördliche Ende des Stadtteils: Der von Peter Joseph Lenné entworfene Klosterbergegarten zählt zu den Gartenträume Sachsen-Anhalt. Hier finden sich auch das Schinkelsche Gesellschaftshaus und die Gruson Gewächshäuser.
Kunst und Kultur
Was Buckau besonders auszeichnet, ist seine lebendige Kunst- und Kulturszene.
Das international renommierte Magdeburger Puppentheater spielt Stücke für alle Altersgruppen und bietet mit der villa p. eine Sammlung, die Fans des Figurenspiels auch abseits der Aufführungen begeistert. Im Geburtshaus des Magdeburger Schriftstellers Erich Weinert bietet heute das Literaturhaus literarische Vielfalt und die Jugendkunstschule im Thiem20 bringt Farbe in den Stadtteil.
An Farbe ist Buckau generell nicht arm, was zahlreichen Beispiele für Kunst im öffentlichen Raum, wie zum Beispiel die Bemalung der Schönebecker Straße 122, die Gesichter am Thiem20 oder die AngelWings zeigen.
Auch wer es lieber musikalisch mag, findet in Buckau seine Freude. Im von der Fraueninitiative Magdeburg betriebenen Volksbad Buckau gibt es neben Livemusik auch Theater, Kleinkunst, Lesungen, Ausstellungen und Kurse. Die Factory ist seit über 20 Jahren für viele junge Magdeburger der Einstieg ins Partyleben und auch in der Datsche an der Kunstkantine kann getanzt werden.