Ständige Ausstellungen im Kulturhistorischen Museume
Magdeburg - Die Geschichte der Stadt Von der Ersterwähnung bis Heute
Die Stadt auf dem hohen Ufer der Elbe an der Schwelle zur norddeutschen Tiefebene ist immer wieder ein Brennpunkt der deutschen und europäischen Geschichte gewesen. Originale Kunstwerke und Zeitzeugnisse aus den Sammlungen des Museum erzählen vom Schicksal Magdeburgs. Der Rundgang beginnt mit der Ersterwähnung der Grenzfestung „Magadoburg“…
Kunstverführung
Die historische Kunstsammlung
In einem lockeren, chronologischen Rundgang wird zukünftig der Bogen von der Antike bis zum Ende der Belle Époque gespannt. Antike Keramiken und Bronzen, Bildteppiche der Renaissance, Gemälde und Skulpturen des 15. bis beginnenden 20. Jahrhunderts, frühe italienische und spanische Majoliken und kostbare kunsthandwerkliche Objekte werden in den neun Ausstellungsräumen präsentiert und zeigen die Höhepunkte der museumseigenen Historischen Kunstsammlungen.
Der Magdeburger Reiter Im Kaiser-Otto-Saal
Der Magdeburger Reiter ist das berühmteste Denkmal des Kulturhistorischen Museums Magdeburg und zählt gemeinsam mit seinen beiden Begleitfiguren zu den bedeutendsten Skulpturen der europäischen Gotik im 13. Jahrhundert. Der Reiter zeigt wohl Kaiser Otto den Großen (reg. 936-973) im Idealtypus eines jugendlichen staufischen Herrschers. Er wird begleitet von einer Schild- und einer Bannerträgerin. Die Figurengruppe zeigt vermutlich die feierliche Ankunft, den Adventus, des Herrschers in der Stadt…
Die Dauerausstellung Schulgeschichte
Seit dem 10. Oktober 2015 ist die Dauerausstellung Schulgeschichte jetzt in Räumen des Kulturhistorischen Museums zu sehen. Die Ausstellung vermittelt einen Eindruck der über 500-jährigen Geschichte der schulischen Bildung in Magdeburg. Die ältere Schulgeschichte ist anhand von Schautafeln vorgestellt. Aus der Zeit des 19. und früheren 20. Jahrhunderts machen bereits Originalobjekte das Lehren und Lernen der Zeit anschaulich, wie beispielsweise eine mit dem Kind wachsende Schulbank für zuhause. Zur Darstellung der Schulgeschichte der DDR werden ausgewählte Stücke aus der sehr umfangreichen Sammlung des Museums zu diesem Bereich präsentiert.
Die Fayence- und Steingutmanufaktur
Der Familie Guischard 1756-1839
Die Ausstellung im Kaiser-Otto-Saal zeigt fast 80 Fayencen und „englisches Steingut“ aus der Manufaktur Guischard, die über mehrere Generationen in der Braunehirschstraße im Nordwesten der Altstadt von 1756 bis 1839 bestand. Zu sehen sind neben aufwendig gestalteten und bemalten Potpourri-Vasen, Zierkörbe, Terrinen und Platten auch Tassen, Schüsseln, Walzenkrüge, Leuchter und Fliesen.
Eine Barockkrippe aus Tirol
Nach mehrjähriger wissenschaftlicher Vorbereitung im Rahmen einer Diplomarbeit an der Fachhochschule Erfurt wurde die Weihnachtskrippe aus dem 17./18. Jahrhundert in den Jahren 2010 und 2011 umfassend restauriert. Das weite Miniaturpanorama ...