An der Grenze erschossen. Erinnerung an die Todesopfer des DDR-Grenzregimes in Sachsen-Anhalt
Europa und Deutschland waren mehr als 40 Jahre lang durch den Eisernen Vorhang getrennt. Dieser war ein gefährlicher Ort für diejenigen, die ihn von Ost nach West überwinden wollten.
75 Frauen und Männer wurden bis 1989 an der 342 Kilometer langen Grenze des heutigen Landes Sachsen-Anhalt zu Niedersachsen getötet. Außerdem kamen 31 Bürger aus Sachsen-Anhalt an der Berliner Mauer und am Eisernen Vorhang in anderen europäischen Staaten ums Leben.
Die vom Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur konzipierte Ausstellung erinnert an diese Todesopfer. Sie zeigt auf zehn Tafeln den Aufbau des Grenzregimes an verschiedenen Orten in Sachsen-Anhalt und beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit der heutigen Erinnerungskultur.
Weitere Quellen zum Thema aus dem Magdeburger Stasi-Unterlagen-Archiv ergänzen die Ausstellung.
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Montag: 08:00 - 18:00 Uhr
Dienstag: 08:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch: 08:00 - 18:00 Uhr
Donnerstag: 08:00 - 18:00 Uhr
Freitag: 08:00 - 18:00 Uhr
Datum: Mi., 07.01.2026Uhrzeit: 08:00 Uhr
Datum: Fr., 24.04.2026Uhrzeit: 18:00 Uhr
Magdeburg
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