Verkehrserhebungen - Mobilitätsverhalten in Magdeburg
Ziel und Durchführung der Erhebung
Ziel der Erhebung war die Erfassung des Quell-, Ziel- und Durchgangsverkehrs in Magdeburg. Die Teilnahme an der rund 30 Sekunden dauernden Befragung war freiwillig. Nach Auswertung der geführten Interviews können Rückschlüsse auf das Verkehrs- und Mobilitätsverhalten der Magdeburger sowie der aus den umliegenden Städten und Gemeinden nach Magdeburg ein- und auspendelnden Bürgerinnen und Bürgern gewonnen werden.
Erhebungsstelle Barleber Chaussee
Die Interviewer erfragten, wo die Fahrt begonnen wurde, wo sie enden soll und welchen Zweck sie hatte (zum Beispiel Weg zur Arbeit, zur Wohnung, zur Kindertageseinrichtung o. ä.). Besonders wichtig für die Zuordnung der Wegebeziehungen waren möglichst genaue Angaben des Start- und Zielortes und der jeweiligen Straße.
Da die Befragung anonym erfolgte, wurde durch die Polizei weder nach dem Führerschein und Fahrzeugpapieren noch nach dem Personalausweis gefragt. Wer nicht an der Befragung teilnehmen wollte, konnte seine Fahrt umgehend fortsetzen.
Während für den überwiegenden Teil der Befragungsstellen keine Einschränkungen für den fließenden Verkehr zu verzeichnen waren, kam es im Befragungszeitraum an den zwei Erhebungsstellen im Zuge des Magdeburger Ringes zu längeren Rückstauerscheinungen. Hierfür möchten wir nachträglich nochmals um das Verständnis der betroffenen Verkehrsteilnehmer bitten. Zur Gewährleistung der Sicherheit der Polizeibeamten sowie des Erhebungspersonals waren die temporären Einschränkungen leider unumgänglich.
Erhebungsstelle Beyendorf-Sohlen
Die erfragten Informationen werden für die turnusmäßige Aktualisierung des Verkehrsmodells der Landeshauptstadt Magdeburg benötigt. Das Verkehrsmodell von Magdeburg bildet eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die zukünftige Verkehrsplanung der Landeshauptstadt Magdeburg.
Erhebungsstelle Leipziger Chaussee
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Dank an die Beteiligten
Die Landeshauptstadt Magdeburg möchte sich an dieser Stelle bei allen befragten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis und ihre Unterstützung im Rahmen der kurzen Befragungsinterviews bedanken. Besonderer Dank gilt den beteiligten Beamten der Polizei, welche im Zuge der Amtshilfe das Anhalten der Fahrzeuge übernommen haben, sowie den Erhebungskräften, die unter Beachtung des fließenden Verkehrs die Interviews geführt haben. Insgesamt kamen 35 Polizeibeamte und 45 Interviewer zum Einsatz.