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Magdeburg wird Ottostadt: Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt wirbt mit einer ungewöhnlichen Kampagne um Touristen und Investoren

Otto hebt ab ©Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper gab am 2. Februar 2010 den offiziellen Startschuss für die neue Dachmarkenkampagne der Landeshauptstadt Magdeburg. Auf einer Auftaktveranstaltung im Alten Rathaus stellte er die Idee zur Kampagne Ottostadt Magdeburg vor und präsentierte den rund 250 Gästen die ersten Plakatmotive der neuen Kampagne. Unter dem Motto „Otto hebt ab“ gab die feierliche Veranstaltung einen Ausblick darauf, wie sich Magdeburg der Öffentlichkeit in den kommenden Monaten als Ottostadt präsentieren wird.

„Kaiser Otto der Große und der Erfinder und Diplomat Otto von Guericke - beide haben die Geschichte und Geschicke unserer Stadt maßgeblich geprägt. Da ist es nur konsequent, dass diese herausragenden Persönlichkeiten der Stadt Magdeburg von nun an in Deutschland ein medial einprägsames Gesicht geben. Ich bin mir sicher: Mit dem Namen Ottostadt machen wir Magdeburg im ganzen Land bekannt“, sagte Oberbürgermeister Dr. Trümper heute auf der Auftaktveranstaltung. Weiter führte er aus: „Grundvoraussetzung für den Erfolg der Kampagne ist, dass sich die Magdeburgerinnen und Magdeburger mit ihr identifizieren. Eine Haltung, die Investoren, Studierende, Touristen sowie Wissenschaftler neugierig macht auf Magdeburg. Unser Ziel ist es, diese Gruppen für uns zu gewinnen. Für einen Besuch, für ein Studium, für die Entwicklung
neuer Forschungsfelder und nicht zuletzt für die Schaffung von Arbeitsplätzen – um so gemeinsam die Zukunft der Ottostadt zu gestalten.“

Im Zentrum aller Kommunikationsmaßnahmen der Kampagne steht der neue Name Ottostadt Magdeburg. Neben Plakatmotiven und anderen Kommunikationsmaßnahmen sollen dafür unter anderem auch ein Kampagnenbüro sowie die neu eingerichtete Website www.ottostadt.de sorgen. Beide informieren von nun an über Geschehnisse und Veranstaltungen in der Ottostadt Magdeburg. Außerdem wurde für die Ottostadt ein offizielles Logo gestaltet.

Schon vor dem Start der Kampagne hat die Ottostadt viel Unterstützung erfahren. Neben der Universität, der Hochschule und der städtischen Volkshochschule tragen zahlreiche Unternehmen, etwa die Stadtsparkasse, die Getec AG, die Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB), die Städtischen Werke Magdeburg (SWM) und die Ströer Out of Home Media AG, die Kampagne mit eigenen Aktionen bzw. Geld- und Sachspenden in die Breite. Gleichzeitig können sich dann natürlich auch die Bürgerinnen und Bürger Magdeburgs mit ihren Anregungen sowie eigenen Ideen und Projekten an der Ottostadt Magdeburg beteiligen. Otto Logo ©


02.02.2010