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Wenn der Tag beginnt, die Vögel in den großen Bäumen um die Wette zwitschern und die Sonne die Elbe zum Glitzern bringt – gibt es für mich keinen schöneren Ort als den grünen Elbdeich zwischen Kreuzhort und Alter Elbe.



Lieblingsort zwischen City und Elbauen (1)
Lieblingsort zwischen City und Elbauen (2)
Lieblingsort zwischen City und Elbauen (3)
Lieblingsort zwischen City und Elbauen (4)
Lieblingsort zwischen City und Elbauen (5)
Lieblingsort zwischen City und Elbauen (6)
Lieblingsort zwischen City und Elbauen (7)
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Buckelige Trampelpfade führen vom Damm direkt ans Ufer. Zwischen dem Schilf tauchen idyllische Angelplätze auf. Von hier lassen sich wunderbar Graureiher und Schwäne beobachten. Mit etwas Glück schwimmen in der Morgendämmerung Nutrias oder sogar Biber vorbei.

Bis auf das rhythmische Quaken der Frösche ist es herrlich ruhig. Auf den benachbarten Wiesen stürzt sich dann und wann ein Milan zu Boden, auf der Jagd nach Beute. Von der Innenstadt führt der schönste Weg direkt durch den großen Stadtpark Rotehorn. Verschiedene Abzweige führen auf der Elbinsel über die Taube Elbe.

Zwischenüberschrift

Der alte Flusslauf ist mit der Zollelbe verbunden und wurde einst zum Adolf-Mittag-See erweitert. Der Magdeburger Kaufmann Adolf Mittag hat außerdem den Venustempel an der Spitze der Marieninsel errichten lassen. Der perfekte Platz für ein morgendliches Picknick.

Weiter geht es in Richtung Rotehornbrücke, von den Magdeburgern auch Wasserfallbrücke genannt. Denn ist der Wasserstand in der Alten Elbe hoch genug, rauscht hier ein Wasserfall. Hinter den Stromschnellen lässt sich die Weite der grünen Elbauen bereits erahnen.

Mit etwas Glück sind hier Sportler vom benachbarten Kanuclub bereits auf dem Wasser unterwegs. Ihnen beim Gleiten zuzusehen, ist beruhigend. Nur wenige Meter weiter beginnt der Elberadweg sich über den Deich zu schlängeln.

Angekommen. Der Ausblick über die Auenlandschaft ist immer wieder überwältigend und entspannt zu gleich.