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Industriekultur in Magdeburg

Magdeburg erlebte mit der Industrialisierung eine Blütezeit. Auch heute noch sind Industriekultur und Technikgeschichte in der Ottostadt an vielen Orten erlebbar.

Durch den Bergbau, seine starke Landwirtschaft und die Lage in der Mitte Deutschlands mit guten Handels- und Verkehrsverbindungen hatte Magdeburg im 19. Jahrhundert exzellente Grundvoraussetzungen für die einsetzende Industrialisierung. Motoren dieser Entwicklung waren die florierende Zuckerindustrie und ein moderner und dynamischer Maschinenbau. Die Anforderungen für die Belieferung dieser wachsenden Industriezweige, technische Fortschritte und neue Lebenswelten veränderten Magdeburg maßgeblich. Viele Spuren der Industriekultur prägen die Ottostadt auch heute noch.

  • Historisches Schiffshebewerk Rothensee

    Die Entwicklung der Wassertransporttechnik wird bei einem Besuch des historischen Schiffshebewerkes Rothensee deutlich.

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    Schiffshebewerk Rothensee
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  • Hubbrücke Magdeburg

    Das technische Denkmal ist eines der prägenden Bauwerke der Magdeburger Skyline. Von 1848 bis 1998 in Betrieb, dient sie heute als Fußgängerbrücke. Ihre Instandhaltung wird unter anderem Finanziert, für die Spender die Holzbohlen der Brücke individuelle gravieren lassen können.

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    Hubbrücke
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  • Technikmuseum Magdeburg

    Das Technikmuseum befindet sich in einer unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Produktionshalle der Krupp-Gruson-Werke.

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    Historische Exponate wie ein alter Wartburg im Technikmuseum Magdeburg
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  • Kettenschleppdampfer Gustav Zeuner

    Im alten Handelshafen findet man den restaurierten Kettenschleppdampfer Gustav Zeuner. In liebevoller Arbeit wurde mit der Zeuner ein Stück Elbschifffahrtsgeschichte wiederhergestellt. Mit aktuell drei weiteren Projekten soll hier in den nächsten Jahren die Magdeburger Schiffsmeile entstehen.

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    Gustav Zeuner
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  • Elbeschleppdampfer "Württemberg"

    Nach seiner letzten Fahrt auf der Elbe ging die «Württemberg« im Jahr 1974 als Museumsschiff auf der Rotehorn-Insel auf Dauer vor Anker. Im Innern des Dampfers informiert nunmehr seit mehr als einem Viertel Jahrhundert eine Ausstellung über die Elbeschifffahrt.

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  • Museumsdepot Sudenburg

    Mit der Industrialisierung kamen 1877 Straßenbahnen nach Magdeburg, die ab 1899 elektrisch fuhren. Im ehemaligen Sudenburger Straßenbahndepot können Bahnen aus der Geschichte der Magdeburger Verkehrsbetriebe bewundert werden.

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    Museumsdepot_Sudenburg
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  • Die Historische Schiffmühle am Petriförder

    Wie haben unsere Vorfahren ihr Mehl gemahlen, bevor es Elektrizität und Verbrennungsmotoren gab? Eine Möglichkeit wird am Petriförder vorgestellt.

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    Schiffsmühle 2012©MMKT GmbH
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  • H2O Turmpark

    Die Atelier- und Galerieräume befinden sich in dem sanierten Pumpenhaus, die auch als Veranstaltungsräume genutzt werden dürfen. Der Turm bietet einen einmaligen Ausblick auf unsere Stadt.

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    H2O Turmpark ©
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  • Historische Fahrzeugsammlung der Magdeburger Eisenbahnfreunde e.V.

    Seit 2017 hat Magdeburg ein neues Freilicht­muse­um. In der his­to­ri­schen Fahr­zeug­samm­lung der Magdeburger Eisen­bahn­freunde finden sich viele geschichts­träch­tige Wagen und Lokomotiven.

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    Historische Fahrzeugsammlung der Magdeburger Eisenbahnfreunde e.V.
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  • Die Magdeburger Moderne

    Zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und 1933 erlebten Architektur, Kunst, Design, Wissenschaft und Technik einen radikalen Wandel und Aufschwung. Als Kristallisationspunkt jener Entwicklung erwies sich das Bauhaus. Von Anfang an prägend mit dabei: Magdeburg, die »Stadt des Neuen Bauwillens«

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    MaMo_Screenshot
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  • Das Pretziener Wehr

    Bereits über 140 Jahre alt, aber immer noch lebenswichtig für Magdeburg, wenn ein Hochwasser droht, das Pretziener Wehr ist eine technische Meisterleistung.

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    Pretziener Wehr © Bundesingenieurkammer
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