Inhalt

Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte

Bildungskoordinatoren für Neuzugewanderte

Bildung hat eine Schlüsselfunktion für die Integration der Neuzugewanderten in unsere Gesellschaft. Bildung ist Voraussetzung für den Zugang zum Arbeitsmarkt, die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und dafür, dass zugewanderte Menschen in der Zukunft eigene Beiträge für unser Land und unsere Gesellschaft leisten können.
Das bis 31.01.2021 befristete Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderrichtlinie zur kommunalen Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte gefördert und sah folgende Arbeitsschwerpunkte vor:

1. Aufbau kommunaler Koordinierungsstrukturen und -gremien bei Nutzung und Erweiterung gegebenenfalls bestehender Strukturen.

2. Identifizierung und Einbindung der relevanten Bildungsakteure innerhalb und außerhalb der Kommunalverwaltung.

3. Herstellung von Transparenz über vor Ort tätige Bildungsakteure sowie vorhandene Bildungsangebote.

4. Beratung von Entscheidungsinstanzen der Kommune. 

Die Mitarbeiter hatten eine Schnittstellenfunktion in der kommunalen Verwaltung und waren Ansprechpartner für Initiativen der Zivilgesellschaft im Bereich der Bildung für Neuzugewanderte.

Sie hatten die Aufgabe, die lokalen Kräfte zu bündeln. Durch das Erfassen der Vielzahl der Bildungsangebote einerseits und der tatsächlichen Bedarfe andererseits, wurden Empfehlungen für die Ausrichtung der Angebote gegeben. Dadurch konnte besser auf mögliche Mängel reagiert werden.

Die Bildungskoordinatoren haben mit Kooperationspartnern Maßnahmen organisiert oder durchgeführt. Sie hatten vorwiegend eine strategische Koordinierungsfunktion.

Arbeitsergebnisse wurden dem Stadtrat zugänglich gemacht und sind im Ratsinformationssystem zu finden.

Letzte Aktualisierung: 29.01.2021

   
Logo BMBF03.05.17 Logo_TransMit_03.05.17