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Technikmuseum Magdeburg

Aktuelles

Info Stand: 12.04.2024

Wichtige Hinweise


  • Aus Sicherheitsgründen wird das Museum (Ausstellungshalle und Außengelände) bei extremen Wettersituationen, wie beispielsweise Sturm, geschlossen. Dies kann auch im laufenden Betrieb (kurzfristig) geschehen.
  • Im Herbst und Winter ist es im Technikmuseum kühl. Bitte an warme Kleidung denken.
  • Tiere dürfen nicht in das Technikmuseum mitgebracht werden, mit Ausnahme von Begleittieren wie z. B. Blindenhunde (nach VI. Benutzungsordnung Technikmuseum) - dies gilt auch für den Außenbereich

Tipp:

Jeden Donnerstag gibt es von 14.00 bis 16.00 Uhr Vorführungen in der historischen Druckwerkstatt.

Neue digitale Wege im Technikmuseum

Das Förderprogramm EU-React ermöglicht kontaktloses Bezahlen und WLAN für Besuchende.

Ab sofort kann im Technikmuseum bargeldlos bezahlt werden. Dank der Förderung der EU konnten wir ein neues, modernes Kassensystem installieren. Außerdem steht Besuchenden ab sofort unser konstenfreies WLAN zur Verfügung (Technikmuseum Gastzugang).
Für Schüler*innen konnten wir einen Satz Tablets anschaffen, der künftig für museumspädagogische Vermittlungsangebote zur Verfügung steht.

Signet EU-React ERE Sachsen-Anhalt

Band 12 der "Magdeburger Schriften" erschienen

Neuerscheinung des 12. Bands der „Magdeburger Schriften“:
Hermann Gruson. Industriekultur und Stadtgesellschaft im 19. Jahrhundert

Am 11. und 12. März 2022 haben das Technikmuseum Magdeburg und die Gruson-Gewächshäuser in Zusammenarbeit mit der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt e.V. eine Fachtagung zu Hermann Gruson veranstaltet. Diese Tagung war ursprünglich für März 2021 anlässlich des 200. Geburtstags Hermann Grusons geplant, musste aber wegen der Corona-Pandemie und wegen der Bauarbeiten in den Gruson-Gewächshäusern um ein Jahr verschoben werden. Nun sind die Schriftfassungen der Vorträge in einem Band der Magdeburger Schriften mit dem Titel „Hermann Gruson. Industriekultur und Stadtgesellschaft im 19. Jahrhundert“ veröffentlicht worden. Die reich illustrierten Beiträge der elf Autoren sind wissenschaftlich fundiert, aber gleichzeitig allgemeinverständlich gehalten, sodass das Werk für historisch interessierte Laien wie für die Forschung gleichermaßen interessant sein dürfte.

Hermann August Jacques Gruson (1821-1895) war einer der großen Söhne der Stadt Magdeburg. Seine Vorfahren waren als Glaubensflüchtlinge aus Nordfrankreich nach Deutschland gekommen. Gruson trug als Unternehmer in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts maßgeblich dazu bei, dass Magdeburg sich zu einem Zentrum des Maschinenbaus entwickelte. Teile des ehemaligen Grusonwerks sind bis heute erhalten und beherbergen das Technikmuseum. Ebenso im kollektiven Bewusstsein der Stadt Magdeburg verankert sind die Gruson-Gewächshäuser, deren umfangreiche Sammlung exotischer Pflanzen auf die private Pflanzensammlung Hermann Grusons zurückgeht. Weniger bekannt ist, dass Gruson sich auch für soziale Belange engagiert hat, Mitbegründer des Vereins Deutscher Ingenieure sowie des Naturwissenschaftlichen Vereins zu Magdeburg war, sich für die Gründung eines Magdeburger Museums eingesetzt hat und sich wissenschaftlich mit astronomischen Phänomenen auseinandersetzte. Das Wirken des genialen Ingenieurs, Sammlers, Mäzens und Naturwissenschaftlers strahlt bis in unsere heutige Zeit aus.

Das vorliegende Buch behandelt das Leben und Wirken Hermann Grusons unter verschiedenen Aspekten: Gruson als Unternehmer und Ingenieur, als Mäzen und Förderer, als Naturwissenschaftler und Pflanzensammler. Weitere Kapitel beleuchten die Familiengeschichte der Grusons, das wirtschaftliche und gesellschaftliche Umfeld im 19. Jahrhundert sowie den Firmennachlass Grusons im Landesarchiv Sachsen-Anhalt. Ein Exkurs beleuchtet das im Krupp-Grusonwerk projektierte Schiffshebewerk Rothensee. Ein umfassender Quellenanhang listet die für die Gruson-Forschung relevanten Bestände mehrerer Archive und Bibliotheken auf. Erstmalig wird mit diesem Band ein Überblick über den Stand der Forschung zu Hermann Gruson gegeben und eine Grundlage zur weiteren wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit seiner Persönlichkeit und seinem Wirken gelegt.

Das Buch ist im Mitteldeutschen Verlag (Halle an der Saale) erschienen und wurde von einem Team herausgegeben, das sich aus leitenden Persönlichkeiten mehrerer städtischer Einrichtungen zusammensetzt: Dr. Gabriele Köster (Magdeburger Museen), Dr. Ludwig Martins (Gruson-Gewächshäuser), Dr. Hajo Neumann (Technikmuseum), Dr. Cornelia Poenicke (Stadtbibliothek) und Prof. Dr. Christoph Volkmar (Stadtarchiv).
Der Band hat 344 Seiten und kostet 32,00 Euro. Es ist über den Buchhandel sowie in den Gruson-Gewächshäusern, im Technikmuseum und im Kulturhistorischen Museum/Museum für Naturkunde erhältlich.


Veranstaltungen

Das Technikmuseum versteht sich auch als Veranstaltungsort. Regelmäßig nimmt es an überregionalen Aktionstagen teil. Das Museum nutzt die Chance, bei Veranstaltungen neue Formate auszuprobieren. Weitere Informationen erhalten Sie im eigenen (orangenen) Reiter "Veranstaltungen": Veranstaltungen Technikmuseum

Veranstaltungen im Technikmuseum

Veranstaltungen im Technikmuseum

Das Technikmuseum versteht sich auch als Veranstaltungsort. Regelmäßig nimmt es an überregionalen Aktionstagen teil. Das Museum nutzt die Chance, bei Veranstaltungen neue Formate auszuprobieren.

21.04.2024 Tag der Industriekultur 10.00-17.00 Uhr

An diesem Tag feiern und würdigen wir die Industriekultur im gesamten Bundesland. Als Technikmuseum in der Landeshauptstadt haben wir ein buntes Programm zusammengestellt. Es ist bestimmt für jeden etwas dabei!

Mitmach-Angebote

Druckwerkstatt Technikmuseum
Frank Ehrhardt 
© Technikmuseum Magdeburg 

Bei uns im Technikmuseum kann man nicht nur sehen und staunen, sondern an unseren Aktionstagen auch viel selbst ausprobieren und erfahren.

  • 10.00 - 15.00 Uhr Schaubetrieb in der historischen Druckerei mit Mitmachaktionen
  • 10.00 - 14.00 Uhr Kinderprogramm von und mit unserem Förderverein: Alte Spiele und Suchspiel
  • 14.00 - 17.00 Uhr: Robotik für Kids mit dem "Beebot"
  • 10.00 - 17.00 Uhr: Unser Förderverein zeigt seine Objektvisualisierung mit Virtual Reality

Vorführung Hallenkran

Der einzige Hallenkran mit Kurvenfahrt im Technikmuseum Magdeburg

Unser über 100 Jahre alte Hallenkran mit einzigartigem Kurvenfahrwerk ist funktionsfähig. Zu ganz besonderen Anlässen, wie zum Beispiel der Tag der Industriekultur, können unsere Besuchende ihn in Betrieb sehen und hören.

  • Vorführzeiten: 10.30 Uhr, 13.30 Uhr, 14.30 Uhr

Führungen

Zuschauende an der Station Transmission des Magdeburger Technikmuseums
© Landeshauptstadt Magdeburg 
Lassen Sie sich in unseren Führungen von unserem Museum, seinen Objekten und seinem Gebäude faszinieren:
  • Um 10 Uhr und um 11 Uhr: Familienführungen (Dauer ca. 45 Minuten)
  • Um 16 Uhr: Themenführung Architektur (Dauer ca. 45 Minuten)

Exklusiv gibt es Führungen durch unser Depot. Dies ist eigentlich nicht für das Publikum zugänglich. Unser Sammlungsleiter Dr. Christian Marlow führt sich durch unsere "Schatzkammer". Die Plätze sind aus Sicherheitsgründen auf 10 Personen pro Führung begrenzt. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich am Aktiontag an unserer Information. Festes Schuhwerk ist erforderlich.

  • Um 13.00 Uhr, um 14.00 Uhr und um 16.00 Uhr: Depotführungen (Dauer ca. 30 Minuten)

Vortrag

Dr. Hajo Neumann - Leiter des Technikmuseums

Dr. Hajo Neumann, Direktor des Technikmuseums, spricht um 15.00 Uhr über "Das Technikmuseum gestern, heute und morgen". In seinem Vortrag geht er auf die Geschichte des Technikmuseu‌ms ein und richtet seinen Blick auch auf die Vision der Neukonzeption.

Wissenswert

Am Tag der Industriekultur ist wie gewohnt von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt regulär 4 € bzw. ermäßigt 2 €. Personen unter 18 Jahren haben freien Eintritt. Für Details siehe "Preise, Führungen und Museumspädagogik". Es entstehen keine zusätzlichen Kosten für die Teilnahme am Aktionsprogramm .

Für Speis und Trank sorgen die AllesRetter Magdeburg e. V. gegen Spende.

Weitere Informationen zu landesweiten Veranstaltungen finden Sie unter Tag der Industriekultur.

14.05.2024 Seniorenakademie 14.30 Uhr

19.05.2024 Internationaler Museumstag 10.00 - 17.00 Uhr

03.06.-08.06.2023 Kinderkulturtage

19.06.204 Fête de la Schwermetall

08.09.2024 Tag des offenen Denkmals ®

Neukonzeption

Machbarkeitsstudien

In zwei Machbarkeitsstudien hat die Agentur Iglhaut + von Grote die Vision einer Neukonzeption untersucht. In der ersten Machbarkeitsstudie von 2020 standen der Standortfaktor und das Raumnutzungskonzept im Focus. Hierzu gehörte auch die Präsentation der Industrie- und Forschungslandschaft der Landeshauptstadt. In der zweiten Machbarkeitsstudie, erschienen im Sommer 2022, ist das Konzept präzisiert, erweitert und aktualisiert worden.

 Das zukünftige Zentrum Industriekultur soll von sechs inhaltlichen bzw. räumlichen Säulen getragen werden:

  • Technikmuseum
  • Technikpark
  • Werkstätten
  • Veranstaltungen
  • Netzwerkknoten
  • Depot

Machbarkeitsstudie 1: Auf dem Weg zu einem Zentrum Industriekultur in Sachsen-Anhalt (2019/2020) Neukonzeption und Erweiterung des Technikmuseums Magdeburg

Machbarkeitsstudie 2: Magdeburger Zentrum Industriekultur (2022)

Magdeburger Zentrum Industriekultur. Erweiterte Machbarkeitsstudie. [PDF-Dokument: 20.7 MB]

Wissenschaftlicher Beirat

Seit 2019 unterstützt ein wissenschaftlicher Beirat das Technikmuseum in seiner Neukonzeption. Diesem gehören Vertreter*innen großer deutscher Technikmuseen sowie politische Persönlichkeiten. Weitere Unterstützer*innen stammen aus Vereinen und Institutionen der Kulturlandschaft. Der Beirat kümmert sich derzeit vorrangig um die fachliche Begleitung der Neukonzeption.

Nachruf auf Dr. Stephan Huck

Dr. Stephan Huck - Nachruf
© Torsten Wieland 

Mit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass Dr. Stephan Huck am Samstag den 6. Januar 2024 nach schwerer Krankheit verstorben ist. Er war Militärhistoriker und nach seiner Dienstzeit als Zeitsoldat im Militärischen Forschungsamt in Potsdam seit 2002 Museumsleiter des Deutschen Marinemuseums in Wilhelmshaven. Er hat das Haus konsequent und mit großem Weitblick zu einem der angesehensten und besuchsstärksten Museen der Bundesrepublik ausgebaut. Sein Rat war in vielen Gremien geschätzt wie zum Beispiel dem Museumsverband Niedersachen-Bremen, dessen Vorstand er angehörte. Als Lehrbeauftragter begeisterte er zahlreiche Studierende der Carl-von Ossietzky-Universität in Oldenburg für das Ausstellungswesen.

Das Technikmuseum Magdeburg hat er durch seine Mitgliedschaft im Wissenschaftlichen Beirat seit dessen Gründung im Jahre 2019 unterstützt. Er brachte sich stets aktiv in die Diskussion ein und war hier vor allem durch sein besonnenes, ausgewogenes Urteil von allen Mitgliedern geachtet und geschätzt. Viele seiner Anregungen flossen in die derzeit laufende Neukonzeption des Hauses ein und werden uns auf unserem weiteren Weg begleiten. Die Museumswelt verliert einen profunden Historiker, einen versierten Planer und vor allem einen leidenschaftlichen Ausstellungsmacher, der unzählige Menschen für die Marinegeschichte in zahlreichen Facetten sensibilisiert und begeistert hat. Uns hier in Magdeburg werden seine Warmherzigkeit, seine Offenheit und seine „klare Kante“ besonders fehlen.

Dr. Stephan Huck wurde 53 Jahre alt. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Angehörigen, seinen Freunden wie auch seinem Team vom Deutschen Marinemuseum. Wir werden ihn schmerzlich vermissen und sein Andenken stets in Ehren halten!

Sonderausstellung 1. FCM

FCM und SKET - wenn Größe auf Stärke trifft

Der 1. FC Magdeburg und das Technikmuseum Magdeburg eröffneten am 28. März 2024 Teil eins
der Sonderausstellungen anlässlich des 50. Jubiläums des Europapokalsiegs von 1974.
Die Ausstellung "FCM und SKET - wenn Größe auf Stärke trifft", befasst sich zunächst mit der
Vorgeschichte des im DDR-Fußball einmaligen Titels.

Auch wenn hier zunächst noch nicht die blinkenden Trophäen zu bewundern sind, zeigen wir hier zum
ersten Mal bisher noch nie gezeigte Schlüssselobjekte des Fußballsports.
Sie erscheinen zunächst eher unspektakulär.
Zu entdecken sind jedoch herausragende Exponate, die deutsche Fußballgeschichte schrieben!
 
Am 8. Mai 1974 gewann der 1. FC Magdeburg durch ein 2:0 gegen die AC Milan im Finale
von Rotterdam den Europapokal der Pokalsieger. Für den Fußball der DDR, der zuvor bereits
im Nachwuchsfußball internationale Erfolge erreicht hatte, war dieser Titel der erste von
drei Höhepunkten der strahlenden 1970er: Wenige Wochen später schlug die Nationalmannschaft
das Team der Bundesrepublik Deutschland im einzigen Zusammentreffen, der Zweitrundenpartie
der Weltmeisterschaft, 1:0. Torschütze in Hamburg: Jürgen Sparwasser vom 1. FC Magdeburg.
1976 schließlich gewann die Fußballmannschaft der DDR olympisches Gold in Montreal.
Torschütze zum 2:0 beim 3:1-Endspielsieg gegen Polen: Erneut ein Magdeburger, der Linksaußen Martin Hoffmann.
 
Die Sieger von Rotterdam, Hamburg und Montreal waren jedoch nicht nur Fußballstars. Formal gab es in der DDR
keine Profisportler. Die Fußballer spielten zunächst in Betriebssportgemeinschaften auf Basis der Gewerkschaftsstruktur.
Auch nach der formellen Herauslösung in Sportclubs und später Fußballclubs blieben sie ihren Trägerbetrieben eng verbunden.
Wie ihre Kollegen in anderen Vereinen lernten die Magdeburger Spieler parallel zur Fußballkarriere einen Beruf.
Einige erwarben ein Sportlehrerdiplom bei der Deutschen Hochschule für Körperkultur, die meisten aber wurden im
Magdeburger Trägerbetrieb, einem der bedeutendsten Arbeitgeber der Stadt, dem
VEB Schwermaschinenbau-Kombinat „Ernst Thälmann“ (SKET), zu Ingenieuren ausgebildet.
In manchen Fällen mag das nur symbolisch geschehen sein, für viele Spieler aber wurde SKET
nach der Fußballkarriere die alltägliche Arbeitsstätte.
 
Der 1. FC Magdeburg feiert das 50. Jubiläum des einzigen internationalen Titels einer DDR-Vereinsmannschaft,
des Europapokalsiegs von 1974, mit einer Vielzahl von Veranstaltungen. Bereits am dem 28. März
präsentieren der FCM und das Technikmuseum Magdeburg (TMM) in der ehemaligen Stahlbauhalle des SKET
diese Partnerschaft zwischen Industrie und Sport. Gezeigt werden auf der Sonderausstellungsfläche des TMM
die Anfänge des Magdeburger Fußballs im gesellschaftlichen Kontext der DDR und die Dualität Maschinenbaustudium/Spitzensport
am Beispiel der Europapokalsieger Klaus Decker, "Paule" Seguin, Axel Tyll und Hans-Jürgen Hermann,
ihres Vorgängers Hans-Georg Moldenhauer, ihres Nachfolgers Dirk Stahmann und zum Vergleich
der Diplomsportlehrers Uli Schulze und Martin Hoffmann.

Die Ausstellung

Technikmuseum Ansicht Gebäudefront mit Haupteingang
© Landeshauptstadt Magdeburg, Romy Buhr 

Erleben Sie auf 2.000 Quadratmetern Technik- und Industriegeschichte. Zahlreiche Maschinen erzählen über die Industrie, die Luft- und Raumfahrt und über das tradtionelle Handwerk. Dampfmaschinen, Transmissionsanlagen sowie historische landwirtschaftliche Geräte lassen erahnen, wie man im 19. Jahrhundert gearbeitet und gelebt hat. Historische Fahrzeuge, darunter auch Feuerwehren, wecken Erinnerungen an die DDR-Zeit. Die Geschichte der Drucktechnik oder auch der Wasserversorgung ergänzen die Schau zu einer umfassenden Sammlung der Industriekultur Magdeburgs und der Region.

Mit über 6.000 Objekten verfügt das Technikmuseum Magdeburg über die größte und umfangreichste technik-historische Sammlung in Sachsen-Anhalt. Das Museum zeigt die technische Entwicklung von 1847 bis in die 1980er Jahre anhand von Originalen und Modellen in der Dauerausstellung.


Preise, Führungen und Museumspädagogik

Entgelte:

Eintritt: 4,00 €
Ermäßigter Eintritt: 2,00 €
Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr: freier Eintritt

für Details der Eintritte und sonstiger Entgelte siehe Dokument Entgelttarife zur Entgeltordnung:


Hinweis: Tiere dürfen nicht in das Technikmuseum mitgebracht werden, mit Ausnahme von Blindenhunden (nach VI. Benutzungsordnung Technikmuseum) - dies gilt auch für den Außenbereich.

Führungen und Museumspädagogik

Momentan bieten wir einen Rundgang mit unseren ehrenamtlichen Mitarbeitenden an. Thematische Führungen sowie museumspädagogische Programme sind in Bearbeitung.

Bitte stellen Sie Ihre Anfrage hierzu mindestens 10 Werktage vor Ihrem Wunschtermin. Geben Sie bei der Anfrage den Wunschtermin mit Datum und Uhrzeit sowie die Anzahl der Teilnehmenden an.

Bei Schulen und anderen Bildungseinrichtungen sind kurze Informationen zu der Gruppe (Klasse, Schulform, Ausbildungs-Lehrgang) für uns hilfreich. Bitte nutzen Sie zur Erleichterung unserer Arbeit unser Anmeldeformular Dokument-Einbindung: Anmeldung Führungen Technikmuseum, das Sie bequem am Rechner ausfüllen können und senden es uns an: Besuch_Technikmuseum. Vielen Dank!

Selbstverständlich können Sie mit Ihrer Gruppe das Museum auch ohne Führung besuchen. Das gilt auch für Schulklassen.

Weitere Angebote

Auf Schatzsuche im Technikmuseum

Ab sofort könnt Ihr bei uns auf Schatzsuche gehen! Begebt Euch auf Suche nach Grusons verschollenen Ring. Dabei erkundet Ihr selbstständig das Museums mit Rätseln. Die Such-Sets sind kostenfrei an der Kasse auszuleihen. Das Angebot ist für Besuchende ab 10 Jahren geeignet. Insgesamt können bis zu 5 Gruppen parallel auf Entdeckungstour gehen. Dabei gilt die Devise: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Die Idee für das Spiel stammt von unserem FSJ-ler Hassan Warrich, der das Angebot als Projektarbeit umgesetzt hat. Er möchte damit das Museum für junge Menschen spannender und zugänglicher machen.

Geocachen

Das Team Plakki hat bei uns einen Geocache installiert. Es handelt sich um einen "Multi-Cache". Ihr folgt kleinen Rätseln und lernt so spielerisch auch unser Museum kennen. Der QR-Code hängt an der Kasse aus.

Neue digitale Wege im Technikmuseum

Das Förderprogramm EU-React ermöglicht kontaktloses Bezahlen und WLAN für Besuchende.

Ab sofort kann im Technikmuseum bargeldlos bezahlt werden. Dank der Förderung der EU konnten wir ein neues, modernes Kassensystem installieren. Außerdem steht Besuchenden ab sofort unser konstenfreies WLAN zur Verfügung (Technikmuseum Gastzugang).
Für Schüler*innen konnten wir einen Satz Tablets anschaffen, der künftig für museumspädagogische Vermittlungsangebote zur Verfügung steht.

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Information zu Spenden/Schenkungen

Spenden und Schenkungen

sind von besonderer Bedeutung für den Erhalt unseres Industriekulturerbes

Das Technikmuseum und seine Ausstellung lebt davon, die vielen Geschichten zu und um die einzelnen Exponate zu erzählen, sie in Kontext zu setzen und so das kulturelle Erbe der Industrie in der Region Magdeburg zu erhalten. Je umfassender und detaillierter die Sammlungen sind, desto informativer aufgearbeitet  können wir die Inhalte zu den Exponaten anbieten.

Doch Restaurierungen sind oft sehr schwierig. Eine sach- und fachgerechte Aufarbeitung kostet viel Geduld und Geld. Damit uns das gelingt sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Sie können uns mit Sach- und Geldspenden unterstützen.

Dabei entscheiden Sie allein, ob sie Ihre Spende für einen bestimmten Zweck (Zweckbindung) oder allgemein dem Technikmuseum zukommen lassen wollen.

Annahme von Spenden

Sie möchten dem Technikmuseum Magdeburg ein Objekt anbieten? Bitte vereinbaren Sie mit dem Sammlungsleiter, Dr. Christian Marlow, einen Termin. Am besten beschreiben Sie Ihr Objekt sowie seine Geschichte kurz und schildern Ihr Anliegen nebst Kontaktdaten an Dr. Christian Marlow. Er erklärt Ihnen gern den Prozess und unterstützt Sie.
Herzlichen Dank!

Gemäß dem geltenden Stadtrecht obliegt die Entscheidung über die Annahme von Spenden (Einwerbung und Entgegennahme des Angebotes einer Zuwendung) bis zu einem Vermögenswert von 1.000,- Euro dem Oberbürgermeister. Bei höheren Spenden entscheidet der Stadtrat.

Zuwendungsbestätigungen

Sie wollen spenden und benötigen eine "Spendenquittung"?

Nach Eingang aller erforderlichen Informationen und bei Erfüllung der gesetzlichen Voraussetzungen wird durch das Dezernat Finanzen und Vermögen für den Spender die entsprechende Zuwendungsbestätigung ausgestellt. 

Spendenboxen in der Ausstellung

Im Bereich der Dauerausstellung können Sie uns ebenfalls (direkt, anonym und unkompliziert) mit Spenden unterstützen. Sämtliche Spenden verbleiben im Haushalt des Technikmuseums und finden ausschließlich hier Verwendung für steuerbegünstigte Zwecke.

Rechtliches

Spenden sind freiwillige und unentgeltliche Wertabgaben, die aus dem Vermögen des Spenders zur Förderung steuerbegünstigter Zwecke abfließen.

Gemäß § 4 Kommunalverfassungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt können Spenden zur Unterstützung bei der Erfüllung öffentlicher Aufgaben angenommen werden. Sie dürfen nur angenommen werden, wenn die Integrität der öffentlichen Verwaltung gewahrt wird und insbesondere Korruption und die unzulässige Beeinflussung ausgeschlossen ist.

Kuratorium Industriekultur in der Region Magdeburg e. V.

Seit 15.03.2004 gibt es das „Kuratorium Industriekultur in der Region Magdeburg e. V.“. Gegründet mit dem Ziel, die Trägerschaft des Technikmuseums zu übernehmen und die Technikgeschichte und Industriekultur der Landeshauptstadt zu bewahren. Seit dem 01.06.2019 ist das Technikmuseum wieder in städtischer Trägerschaft und das Kuratorium handelt als Förderverein unterstützend.

Weitere Informationen zur Mitgliedschaft, aktuellen Projekten und Vieles mehr finden Sie auf der Website des Fördervereins: Förderverein Technikmuseum

Technikmuseum to go

Technikmuseum to go

Keine Zeit oder Lust heute das Technikmuseum zu besuchen? Nutzen Sie unser kleines Online-Angebot:
Für große Entdecker*innen haben wir ausgewählte Filmbeiträge zusammengestellt. Für die Kleinen gibt es Ausmalbilder als PDF zum Download. Unsere Suchbilder sind für alle da.
Also ran an Maus und Stifte - viel Spaß bei der Museumserkundung und beim Ausmalen!

Ein baldiges Wiedersehen wünscht das Team des Technikmuseums Magdeburg.

Filme

Malbücher zum Herunterladen

Rätselspaß

Entdecken Sie in Suchbildern unsere Ausstellung. Sie können direkt am Bildschirm oder per Ausdruck auf die Suche nach Fehlern gehen. Die Auflösung der Rätselbilder finden Sie als einzelne Datei. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Rätseln.