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Magdeburger Preisverleihungen

  

"Wer andere nicht ehrt, verunehrt sich selbst", heißt es in einer alten Volksweisheit.
So ist es zu einer schönen Tradition unserer Landeshauptstadt Magdeburg geworden, herausragende Leistungen zu ehren.

"Jemanden zu ehren, der sich um etwas verdient gemacht hat, sollte viel häufiger in den Vordergrund gerückt werden. Sei es, um ihm einfach nur zu danken, seine Arbeit mit einer Auszeichung zu ehren oder sogar einen dotierten Preis zu überreichen.
Persönlichkeiten zu danken, die sich mit dem Erbe einer Stadt und dem ihrer Bewohner intensiv auseinandersetzen,  neue Erkenntnisse erringen und sich daran reiben, ist auch Aufgabe einer Stadt." begründet Oberbürgermeister Lutz Trümper die Preisverleihungen der Stadt.

Seit 1998 verleiht die Stadt jährlich zusammen mit der Otto-von-Guericke-Universität den Eike von Repgow Preis an Persönlichkeiten, die sich im besonderen Maße der wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Geschichte und der Kultur Mitteldeutschlands und des Gebietes der mittleren Elbe verschrieben haben.

Die erstmalige Verleihung des Kaiser-Otto-Preises fand 2005 aus Anlass des 1200-jährigen Jubiläums der ersten urkundlichen Erwähnung Magdeburgs statt. Seitdem wird der Preis alle zwei Jahre verliehen. Nach Alt-Bundespräsident Dr. Richard von Weizsäcker (2005), der ehemaligen Staatspräsidentin der Republik Lettland, Prof. Dr. Vaira Vike-Freiberga (2007), und dem früheren Außenminister der Republik Polen, Wladyslaw Bartoszewski (2009), ist Dr. Angela Merkel die vierte Preisträgerin des renommierten Magdeburger Kaiser-Otto-Preises.

Überreicht wurde der Kaiser-Otto-Preis im Rahmen eines Festaktes am 24. August 2011 im Dom zu Magdeburg durch Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper. Die Laudatio auf die Preisträgerin hält die Staatspräsidentin der Republik Litauen, Frau Dalia Grybauskaité.

OB Dr. Lutz Trüper überreicht den kaiser Otto Preis erstmalig an den Bundespräsidenten a.D.  Richard von Weizsäcker