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Museum für Naturkunde


Wunder des Lebens - Artenvielfalt im Zeichen der Evolution

Museum für Naturkunde Stadtökologie01Im zweiten Raum folgen den ausgestorbenen Organismen eine Auswahl wichtiger, heute lebender Tiergruppen mit markanten Beispielen aus der ganzen Welt. Im Zentrum der gegenwärtigen Artenvielfalt steht der Besucher der lebensgroßen Plastik eines 13,5 m langen Buckelwals und eines springenden, 6,5 m großen Schwertwals gegenüber. Daneben wirken die Riesen des Festlandes, das Präparat eines Giraffenbullen und das Abgusspräparat eines Afrikanischen Waldelefanten eher klein.

Museum für Naturkunde Stadtökologie02Der „Zug der Tiere“ zeigt aber auch Zwerge, wie einen etwa mausgroßen Rüsselspringer, oder sonderbare Geschöpfe wie ein Schuppentier oder ein Erdferkel und gibt Einblicke in die große Formen- und Artenvielfalt der heute lebenden Säugetiere.
In den Vitrinen im Außenkreis findet der Besucher die übrigen Wirbeltiere wie Vögel, Reptilien, Amphibien und Fische sowie Beispiele von allen wichtigen wirbellosen Tiergruppen. Die mit Abstand artenreichste Tiergruppe, die Insekten, stehen wie im „Insektensaal“ der alten Dauerausstellung traditionell im Zentrum. Weitere Schwerpunkte sind Krebstiere sowie Muscheln und Schnecken mit ausgewählten Schaustücken wie „Mördermuschel“ und Tritonshorn.

Museum für Naturkunde Stadtökologie03Interessante Zusatzinformationen zur Ausstellung können eigenständig an drei Videostationen abgerufen werden.
Für 2012 ist dann die Fertigstellung weiterer Themenkomplex geplant, die unter dem Titel „Lebensräume Sachsen-Anhalts“ die Ökologie und Artenvielfalt der Natur in unserer Region zeigen werden. 

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